Das betreiben von Firmennetzwerken im Jahre 2010

Veröffentlicht am Januar 9, 2010

In jedem Unternehmen werden heutzutage Computer eingesetzt. Es ist kaum vorstellbar, dass es noch möglich wäre, ohne EDV und Internet zu arbeiten. Damit verbunden sind allerdings auch Probleme, die einer Lösung zugeführt werden müssen. Schon ein kleines Netzwerk, wie es in kleinen und mittleren Betrieben üblich ist, muss aufgebaut und gewartet werden. Regelmäßige Backups und Updates sind sehr wichtig, um langfristig ein funktionierendes System zu besitzen.

In großen Firmen gibt es oft eigene Abteilungen, die sich mit dieser Thematik geschäftigen. Doch bei kleineren Unternehmen wird die gesamte IT oft von Laien betreut. Dies ist problematisch, weil es z.B. durch den obligatorischen Internetzugang wichtig ist, eine taugliche Firewall und einen Virenscanner zu besitzen. Die meisten Menschen schaffen es aber nicht einmal, diese einfachen Schutzprogramme auf dem heimischen PC zu installieren. In einem Netzwerk ist eine solche Aufgabe deutlich komplexer und bei unsachgemäßer Installation kann es schnell zu gravierenden Sicherheitslücken kommen. Firmen, die einen IT-Support anbieten, werden oft erst dann gerufen, wenn gar nichts mehr geht und sich z.B. ein Virus im Firmennetzwerk ausgebreitet hat. Im Nachhinein bereuen viele Unternehmen, dass sie sich nicht früher professionelle Hilfe gesucht haben, denn durch die entstehenden Ausfallzeiten wird viel Geld verloren, das deutlich sinnvoller investiert werden könnte. Doch wie in allen Bereichen des Lebens gilt auch in der IT-Branche, dass Kunden oft erst durch Schaden klug werden.

Dabei ist es nicht besonders aufwendig, ein sicheres und zuverlässiges Firmennetzwerk zu betreiben. Einmal installiert, muss es nur hin und wieder gewartet werden. Backups können so eingerichtet werden, dass sie entweder automatisch geschehen oder von Mitarbeitern nach festen Vorgaben vorgenommen werden. Mit einer gut funktionierenden Firewall und einem aktuellen Virenscanner können zudem schon die meisten Probleme vermieden werden. Mit einer guten Backup-Strategie sind dann auch Hardwaredefekte oder sonstige Datenverluste im täglichen Betrieb kein großes Problem mehr. Wenn jede Nacht eine Sicherung gefahren wird, kann im schlimmsten Fall die Arbeit eines Tages verloren gehen. Dies ist zwar unangenehm, lässt sich aber doch notfalls verschmerzen.

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